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Paulus und die Auferstehung von Jesus

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Wie Paulus die Auferstehung von Jesus verstand Basierend auf Bruce Chilton [1] Paulus Auferstehung Wanderprediger wie Jesus gab es im antiken Palästina viele, und auch jüdische Märtyrer gab es im ersten Jahrhundert etliche. Selbst die Inhalte, die Jesus predigte und die in den vier Evangelien des Neuen Testaments überliefert sind, zum Beispiel das nahende Reich Gottes oder die Nächsten- und Feindesliebe, waren in der jüdischen Glaubenstradition nichts Neues. Neu war allerdings die rituelle Tischgemeinschaft, die Jesus mit den Außenseitern und Entrechteten der jüdischen Gesellschaft teilte. Er aß zusammen mit Menschen, die bei frommen Juden als unrein galten und die daher ausgegrenzt wurden. Jesus wagte schon damals – gegen erhebliche Widerstände – Inklusion im besten modernen Sinne. Aber alles, was wir vom Leben Jesu wissen oder vermuten können, erklärt nicht, wie die kleine jüdische Sekte, deren Rabbi er war, zur Weltreligion werden konnte. Die dafür entscheidende

Rabbi Jesus (english)

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Hier geht es zur deutschen Version A fully human destiny that changed the world Bruce Chilton's book "Rabbi Jesus" portrays a fully human destiny what occurred two thousand years ago in ancient Galilee. Chilton precisely depicts the political, social and cultural (Jewish) conditions under which Jesus grew up. Based on several scholarly options Chilton constructs startling and still highly plausible hypotheses about Jesus' psychological and spiritual development. Chilton tries "to understand Jesus on his own terms rather than in the categories of conventional scholarship and theology". Thus Chilton's alternative picture of Jesus challenges and sometimes contradicts traditional concepts. Chilton's Jesus suffers from the same doubts and concerns and struggles with similar problems that beset other people. " Jesus’ force resides in his vulnerability (…) throughout his life. He entices each of us to meet him in that dangerous pla